DRK

Deutsches Rotes Kreuz e.V.

Krankenhäusern kommt in Krisen und Katastrophen immer eine besondere Bedeutung als kritische Infrastruktur zu. Auch unter extremen Bedingungen gilt es, deren Funktion aufrecht zu erhalten und die Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherzustellen, auch dann, wenn eine Evakuierung des Krankenhauses erforderlich wird. Vergangene Evakuierungseinsätze von medico-sozialen Einrichtungen zeigten oftmals große Herausforderungen bezüglich der Zusammenarbeit von Katastrophenschutz, Akteuren der Gesundheitsversorgung sowie weiterer relevanter Akteure. Dies betrifft sowohl die erforderliche Härtung von Krankenhausstrukturen, als auch den Aufbau dezentraler Versorgungsstrukturen von evakuierten Krankenhauspatientinnen und -patienten. An dieser Stelle setzt das Teilvorhaben des Deutschen Roten Kreuzes an.

Entwickelt werden anwendungsorientierte und generalisierbare Konzepte für eine effektive Zusammenarbeit aller relevanten Akteure, wobei die Unterstützerrolle von Hilfsorganisationen in den verschiedenen Krisenstufen „Härtung von Krankenhausstrukturen“ und „Evakuierung und Koordinierung einer dezentralen Versorgung von Krankenhauspatientinnen und -patienten“ im Vordergrund steht.

Projektleitung:

Matthias Max

Mail: forschung@drk.de

Website: www.drk-forschung.de