Auf der diesjährigen Fachtagung Katastrophenvorsorge 2022, die vom 25. Bis 27. Oktober online stattfand, war das RESIK-Projekt mit einem gemeinsamen Panel verschiedener Projektpartner vertreten.
„Katastrophenschutz, Krankenhaus und Pflege: Vernetzung und Zusammenarbeit in Krisen und Katastrophen“ war der Titel des Panels und beinhaltete Vorträge von Mitarbeitenden der BMBF-Forschungsprojekte RESIK und AUPIK.
Den kritischen Gesundheitsinfrastrukturen aus Sicht von Krankenhaus und ambulanter Pflege wurde sich mehreren Impulsvorträgen genähert. Für die KFS referierten Sidonie Hänsch und Nicolas Bock. Peter Windsheimer gab Input für das Deutsche Rote Kreuz und Alexander Roppelt nahm teil für die Universität Tübingen und das Internationale Zentrum für Ethik in den Wissenschaften.
Das Projekt AUPIK wurde vertreten und vorgestellt von Luisa Habbel (Deutsches Rotes Kreuz) und Katharina Wezel (Universität Tübingen)
Gemeinsam sprachen die Beteiligten zur besonderen Vulnerabilität von Menschen mit medizinisch-pflegerischem Versorgungsbedarf in Krisen und Katastrophen. Extremereignisse erfordern immer wieder die Evakuierung und Weiterversorgung stationär und ambulant versorgter Menschen. Der Workshop behandelt Herausforderungen der Koordination vielfältiger Schnittstellen in diesem Kontext und endete in einer Diskussion mit den Zuhörenden.